
Mit buddhistischen Zeremonien am Vormittag, einem beeindruckenden Kulturprogramm am Abend und einer ausdauernd aufspielenden Band in der Nacht hat die kambodschanische Gemeinschaft Berlins am Samstag das Neujahrsfest (nach)gefeiert. In monatelanger Vorbereitungszeit waren vor allem die traditionellen klassischen Tänze und Volkstänze einstudiert worden, doch diese Mühen hatten sich erkennbar gelohnt. Die zahlreichen, mitunter von weit angereisten Gäste konnten jedenfalls eindeutig feststellen: Die kambodschanische Kultur in Berlin ist vital, verbindend und – wie beim Tanz Robam Neary Chea Chour (Foto: Lina Tach) – einfach nur schön anzusehen. Respekt und Dank galt aber nicht nur den Protagonisten auf der Bühne, sondern auch den vielen Helfern und Unterstützern, vorwiegend Mitglieder des Vereins „Khmer Deutsche Freundschaft e.V.“