7. Oktober 2010 | Von Alfred Wilhelm Meier
The Asian Human Rights Commission (AHRC), eine 1986 gegründete NGO aus prominenten Juristen und Menschenrechtsaktivisten mit Sitz in Hongkong, beschäftigt sich im Rahmen in ihren neuesten Berichte und Stellungnahmen mit dem Land-Grabbing in Kambodscha.
Das Land Kambodscha sei immer noch in einem Zustand von abgründiger Gesetzeslosigkeit und der gewöhnliche Kambodschaner sei machtlos. Es gebe keine Institutionen, die dem einzelnen Bürger Schutz bieten würden.
Der erste Teil des Berichts stellt fest, dass sich die kambodschanische Polizei in einem rudimentären Stadium der Entwicklung befinde, korrupt und völlig unter der politischen Kontrolle des Regimes und der Mächtigen und Reichen sei. Auch die Gerichte Kambodschas seien korrupt und würden als Instrumente der politischen Kontrolle verwendet, indem oppositionelle Politiker und Bürger, die sich dem Landraub widersetzten, inhaftiert würden. Es gebe keine Institutionen, wo Menschen Beschwerden einreichen oder Hilfe suchen könnten, wenn sie mit Ungerechtigkeit konfrontiert würden.
Lesen Sie den ersten Teil in der englischen Originalsprache: Cambodia — Abysmal lawlessness and the powerlessness of the citizens – Part one