5. Oktober 2010 | Von Alfred Wilhelm Meier
Eine kambodschanische Handelsdelegation hat Ende September in mehreren europäischen Ländern Verhandlungen geführt, die für 2011 zum Export von bis zu 40’000 Tonnen kambodschanischem Reis nach Polen und Russland führen könnten. Im kommenden Januar 2011 sollen die abschließenden Vertragsverhandlungen stattfinden.
Die kambodschanische Handelsdelegation besuchte Belgien, Frankreich, die Niederlande, Deutschland und Polen. Der Besuch in Europa diente zudem auch dem Kennenlernen der Handels- und Qualitätsvorschriften sowie den Marktanforderungen des EU-Marktes.
Die Delegation stellte fest, dass Vertrauen und Zuverlässigkeit die wichtigsten Anforderungen der europäischen Käufer sei, insbesondere das Einhalten von Lieferfristen. Die Gewährleistung von Qualität und wettbewerbsfähigen Preisen sei ein Standardanforderung der europäischen Händler.