4. September 2010 | Von Alfred Wilhelm Meier
In mehreren Distrikten der Provinz Kampong Cham sind mehr als 300 Kühe an Maul- und Klauenseuche gestorben. Die Seuche ist im Monat August ausgebrochen; weitere 600 Tiere sind mit der Krankheit angesteckt. Jetzt fehlen in vielen Teilen der Provinz die Tiere für das Ziehen der Pflüge beim unmittelbar anstehenden Bestellen der Reisfelder. Die Regierung ergreift nun die entsprechenden Massnahmen für eine Impfaktion. Behördenvertreter betonen, dass die üblichen “traditionellen” Heilverfahren den Ausbruch der Seuche beschleunigt hätten. Die letzte grössere Epidemie hat vor gut 10 Jahren in Kambodscha gewütet.