20. Oktober 2010 | Von Markus Karbaum | Keine Kommentare »
Die Tiefdruckgebiete, die Kambodscha seit zehn Tagen fest im Griff haben, sollen nach Regierungsangaben bisher Schäden in Höhe von 70 Mio. USD verursacht haben. Der Betrag sei in etwa erforderlich, um Straßen, Bewässerungssysteme, Brücken und Privathäuser zu reparieren bzw. neu zu errichten. Damit erreichten die Beeinträchtigungen bereits die Hälfte jener, die im letzten Jahr der Sturm Ketsana mit 131 Mio. USD hinterließ. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, seien allein 10000 Hektar Reisfelder zerstört worden. Neben den Provinzen Banteay Meanchey und Pursat sei vor allem die Hauptstadt Phnom Penh von Überflutungen betroffen. Die Zahl der Todesopfer stieg derweilen auf acht an.