23. Dezember 2010
Die Bundesrepublik Deutschland setzt ihr Engagement im Rote Khmer-Tribunal fort und hat nun der Opferabteilung weitere 1,5 Millionen USD zur Verfügung gestellt. Die „Victims Unit“ unterstützt Opfer der Roten Khmer, als Nebenkläger aufzutreten und Zeugenaussagen vorzubereiten. Wie Voice of America berichtet, werde mit dem Geld ein konkretes Projekt unterstützt, dass seit September läuft und prozessuale Aspekte, Öffentlichmachung und Weiterreichung konkreter Anliegen (outreach) sowie die Partizipation der Opfer im Tribunal. Bereits 8000 Opfer hätten sich bisher an die Opferabteilung gewandt, die wie der Rest des Tribunals mit Unterfinanzierung zu kämpfen hat.