Grenzkonflikt fordert 18. Todesopfer innerhalb zwölf Tagen

5. Mai 2011

Erneute, offenbar nicht mit schweren Waffen geführte Gefechte an der kambodschanisch-thailändischen Grenze haben ein weiteres Todesopfer gefordert. Wie AFP berichtet, sei das Opfer ein thailändischer Soldat. Seit dem Beginn der bewaffneten Auseinandersetzungen am 22. April sind damit 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Gefechte konzentrierten sich vor allem auf das Gebiet der Tempelruinen Ta Moeun und Ta Krabei, rund 150 Kilometer westlich des zum Weltkulturerbe zählenden Tempels Preah Vihear. Am Wochenende treffen erstmals nach langer Zeit wieder die beiden Regierungschefs aufeinander. Ob der ASEAN-Gipfel in der indonesischen Hauptstadt Jakarta wirklich diplomatische Fortschritte zwischen Kambodschas Hun Sen und Thailands Abhisit Vejjajiva wird befördern können, ist allerdings mehr als fraglich.

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