16. Oktober 2010
Vor einiger Zeit haben wir hier im Blog über die Gefährdung des Tempels Angkor Wat durch den absinkenden Grundwasserspiegel in Siem Reap berichtet; dabei stützten wir uns hauptsächlich auf einen Bericht des Sydney Morning Herald, der unserer Meinung nach ein alt bekanntes Problem aufgriff. Peter Olszewski von der Phnom Penh Post meinte nun dazu, es sei obligatorisch für jeden internationalen Journalisten, bei einem Besuch in Siem Reap einen Bericht darüber zu schreiben, wonach die ikonischen Tempel durch Veränderungen im Grundwasser gefährdet seien. Es wäre allerdings bisher noch nicht zurückgegangen, trotz des erhöhten Verbrauchs durch immer mehr Touristen. Er zitiert Experten einer Tokioter Universität, die im Juni dieses Jahres herausgefunden hätten, dass sich der Wasserspiegel seit 1999 nicht sehr verändert habe.
Prima, dann dürfte also offensichtlich alles in Ordnung zu sein!